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Wie die Heilung von Beugesehnen, Fesselträgern und Co. bei Pferden beschleunigt werden können

Wie die Heilung von Beugesehnen, Fesselträgern und Co. bei Pferden beschleunigt werden können

Die Lösung: Elektrotherapie mit dem Arc Equine Microstrom Gerät 

Die Elektrotherapie ist in der Physiotherapie schon seit langem etabliert, um die Heilung von Knochenverletzungen, wie Fissuren und Frakturen zu fördern (Poltawski & Watson 2009). Darüber hinaus wird sie auch in einer Reihe von Weichteilverletzungen, wie Hautwunden, Gelenks-, Sehnen- und Fesselträgerverletzungen mit großem Effekt eingesetzt (McGowan & Goff, 2016).

Die Microstrom Therapie ist ausführlich wissenschaftlich geprüft und die Wirkungsweise ist wie folgt: Der Körper benötigt den Energielieferanten ATP für den Nährstoffaustausch in den Zellen. Alle Gewebe, nicht nur Nerven und Muskeln, weisen kleine, intern erzeugte bioelektrische Potentiale auf, die für die Heilung essentiell sind und das ATP produzieren. Bei Verletzungen wird die Produktion von ATP vermindert und die lokalen bioelektrischen Potentiale verschieben sich sowohl in der Polarität als auch in der Magnitude. Es entsteht ein Energiemangel und es kommt zu einer Anhäufung von Stoffwechselprodukten, die nicht mehr abtransportiert werden können - es bildet sich eine Entzündung. Die Heilung kann nicht fortschreiten und es kommt zur Stagnation im Heilungsprozess. Es ist wissenschaftlich belegt, dass die intrazelluläre Freisetzung von ATP die Heilung von Gewebe enorm beschleunigt und dass die lokale Anpassung der bioelektrischen Aktivität für die Reparatur einer Verletzung verantwortlich ist (McGowan & Goff, 2016 und Kotwal et al, 2015).

Arc Equine Microstrom Gerät

Hier geht es zum Produkt für die Produktinformationen und zur Anwendung: >>> Arc Equine Mikrostromtherapiegerät von Arc

Der Hauptzweck der Mikrostromtherapie besteht darin, die endogenen Potentiale zu stimulieren oder zu unterstützen, indem man einen extern angelegten Strom verwendet - in gewisser Weise den fehlenden Strom imitierend. Der Hintergrundbeweis, die Kernliteratur und die Evidenzbasis werden in zahlreichen Veröffentlichungen wie bei Watson (2008b) und Kloth (2005) überprüft.

Diese Ströme werden in der Veterinärmedizin weit verbreitet eingesetzt, am häufigsten für Gewebe, die nur langsam heilen oder bei ihrer Heilung ein Plateau erreicht haben. Bei akuten Läsionen, aber auch bei postchirurgischen Fällen sind sie zudem mit gutem Erfolg als Mittel zur Unterstützung der Gewebereparatur von Anfang an wirksam.

Das Arc Equine Microstrom Gerät wird in der Tier-Physiotherapie und Veterinärmedizin erfolgreich eingesetzt bei o.g. Verletzungen. Das Therapiegerät funktioniert mit Strom und verwendet weniger als 1 mA (Milliamper) zur Stimulation als Mittel zur Reparatur von verletztem Gewebe.

Die relevantesten Behandlungsbereiche für die mikrostrombasierte Therapie in der Tierphysiotherapie sind: 

  • Schmerzen und Entzündungen
    • Gewebe
    • Knochen (stimuliert die Reparatur, insbesondere bei Frakturen, die verzögert oder nicht-gegliedert waren)
    • Sehnen & Bänder
    • Knorpel
    • Nerven
    • Wunden
  • Gewebe- und Sehnenverletzungen
    • Arthristis
    • Sarkoide
    • Hufrolle
    • Hufrehe
    • Bänder- und Senderverletzungen
    • Kissing-Spines
    • ISG-Probleme
    • Mauke
    • Kreuzverschlag
    • PSD & OCD
  • Bänder- und Knorpelrisse
    • Steifigkeit
    • Überbeine am Griffelbein
    • Mikrorisse in den Muskeln
    • Hufgelenkprobleme
    • Chronische Wunden
    • Schwellungen & Blutergüsse
    • Gallen
    • Sommerekzem (Hautprobleme)
  • Postoperative Genesung: Erleichterte Erholung nach orthopädischen Eingriffen

HINWEIS: Wir raten bei akuten Verletzungen zunächst einen Tierarzt oder einen Physiotherapeuten zu kontaktieren.

© Helle Kleven Shop UG, 2018

Literaturnachweise:

Kotwal, G., Sarojini, H., & Chien, S. (2015). „Pivotal role of ATP in macrophages fast tracking wound repair and regeneration”. Wound Repair and Regeneration, 23(5), 724-727.

Kloth, L.C. (2005) “Electrical stimulation for wound healing: a review of evidence from in vitro studies, animal experiments and clinical trials” Int. J. Low. Extrem. Wounds 4 (1): 23-44.

McGowan, C. & Goff, L. (2016) „Animal Physiotherapy- assessment, treatment and Rehabilitation of Animals“ 2.nd edition Wiley Blackwell UK.

Poltawski, L., Watson, T. (2009), “Bioelectricity and microcurrent therapy for tissue healing- a narrative review” Phys. Ther. Rev; 14(2): 104-114.

Watson, T. (2008) “Electrical properties of tissues” In Watson, T. (ed), Electrotherapy; Evidince Based Practice. Churchill Livingstone/Elsevier, pp.37-52.

 

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