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Nr. 24 "Bauchfein" Human von dr.Weyrauch

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Wir ernähren nicht nur uns sondern auch unseren Darm

Der Aufbau der menschlichen Darmschleimhaut ist eine spannende Angelegenheit.

Die innere "Haut"-Schicht, mit der unser Darm befähigt ist, großflächig die Nahrung zu aufzunehmen (zu verdauen) wird Epithel genannt. Das Epithel des Darms besteht aus zylindrischen Zellen auf denen ein Bürstensaum sitzt. Dieser sogenannte Mikrovillisaum trägt zur Erhöhung der resorptiven Oberfläche und Verbesserung des Kontakts zum Speisebrei bei. Dazwischenliegende Becherzellen sorgen für die Schleimbildung, einerseits zum Schutz der Zellen, andererseits zur Verflüssigung der zu verdauenden Nahrung. Kennzeichnend für die Darmschleimhaut ist eine hohe Regenerationsfähigkeit wie bei allen Epithelgeweben. Unter der Schleimhaut liegt eine lockere Schicht aus Bindegewebe. Diese Schicht ist reich an Blutgefäßen, Nerven, Lymphgewebe und Drüsen. Die sich anschließende Muskelwand sorgt für die Durchmischung und den Transport des Speisebreis. Unterstützt wird dies durch die Ausbildung fingerförmiger Zotten in die diese glatten Muskelfasern eingelagert sind. Durch das Zusammenziehen der Muskelzellen werden die Verdauungsorgane ausgiebig bewegt. Durch die Peristaltik kann die Nahrung besser verdaut werden.

Die Vielzahl an Geweben sowie der aktive und passive Transport des Speisebreis macht deutlich, dass der Pflege der Darmschleimhaut eine große Bedeutung beigemessen werden sollte. Das Zusammenspiel zwischen der Darmschleimhaut und der im Darm lebenden Mikroorganismen ist hochinteressant. Die aufgenommene Nahrung beeinflusst die Zusammensetzung der Darmflora. In einer ausgewogene Ernährung haben aber nicht nur energieliefernde Nährstoffe, Mineralstoffe und Kräuter ihren Platz. Es wurde wissenschaftlich untersucht, wie die Aufnahme sogenannter "Resistenter Stärke" eine besondere Rolle in der Verdauung spielt. Im Gegensatz zur normalen Stärke aus gekochten Kartoffeln, Brot und Nudeln, die vollständig im Dünndarm verdaut wird, erreicht die Resistente Stärke den Dickdarm unverdaut und unverändert. Dort wird sie von Darmbakterien u.a. zu Butyrat zersetzt, einer kurzkettigen organischen Säure.

In Nr. 24 Bauchfein haben wir Resistente Stärke mit Haferfasern und Flohsamen kombiniert. Die speziell abgestimmte Spurenelementkombination mit Zink, Kupfer, Selen und Mangan wird durch Anis, Kümmel, Fenchel, Dill aber auch Kreuzkümmel und Chili sowie Artischocke ergänzt. Zink und Kupfer tragen dabei zu einem normalen Stoffwechsel, zum Zellschutz vor oxidativen Schäden sowie und einem normalen Immunsystem bei. Mangan trägt zur Bildung des normalen Bindegewebes bei.

Zutaten (800mg pro Kapsel):

Resistente Stärke 49%, Kapselhülle: Hydroxypropylmethylcellulose, Haferfasern 6,1%, Kreuzkümmel 4,9 %, Kümmel 3,7%, Artischocke 3,7 %, Flohsamenschalen 2,5 %, Zinkgluconat, Ingwer 2,5 %, Oregano 2,5 % Taigawurzelextrakt 2,5 % Dill 2,5 %, Mangangluconat, Selenhefe,  Chili 0,6%, Kupfergluconat.

Nährwert pro empfohlener Tagesdosis:

Resistente Stärke 1600 mg (ohne berechenbare Energie oder Auswirkung auf den Blutzuckerspiegel)
Zn    11,5 mg Zink als Zinkgluconat (114,8% RM)
Mn      5,5 mg Mangan als Mangangluconat (273% RM)
Cu      0,56 mg Kupfer als Kupfergluconat (56% RM)
Se    30 µg Selen als Selenhefe (51% RM)

(RM (%): Referenzmenge (für den durchschnittlichen Erwachsenen) nach LMIV/VO1169/EG)

Empfohlene tägliche Verzehrsmenge:

4 Kapseln täglich. Mit reichlich Flüssigkeit nach oder zum Essen verzehren.

Warnhinweis: Nahrungsergänzungsmittel sind kein Ersatz für eine ausgewogene und abwechslungsreiche Ernährung. Nicht in Reichweite von Kindern aufbewahren. Die angegebene tägliche Verzehrsmenge darf nich überschritten werden.

Kapselhülle: Hydroxypropylmethylcellulose

Wir haben uns aus Rücksicht auf die Kunden, die Vegetarier oder Veganer sind, bei den Kapselhüllen für Cellulose entschieden. Bei Kapseln aus Hydroxypropylmethylcellulose wird die Cellulose so bearbeitet, dass sie im Magen bzw. wenn sie mit Feuchtigkeit zusammenkommt aufweicht und porös wird, so dass die Inhalte der Kapsel austreten können. Die Cellulose wird dabei nicht verdaut sondern als "Ballaststoff" wieder ausgeschieden.